Das Projekt Kompass M-V - Transfer
Das Projekt "Kompass M-V - Transfer" ist ein durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördertes Verbundprojekt mit einer Laufzeit vom 01.03.2024 - 31.12.2026 und schließt direkt an das Vorgängerprojekt "Kompass M-V" an. Bestehende Verbundpartner sind weiterhin der Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., die Hochschule Wismar und die Universität Rostock.
Mit dem Projekt verfolgen wir das Ziel, das Potenzial von Studienabbrecher:innen zu nutzen. Dazu wollen wir Studienabbrecher:innen und Studienzweifler:innen mögliche Perspektiven im Land aufzeigen und bestehende regionale Beratungsangebote sichtbar machen.
Durch den Aufbau von regionalen Netzwerken an allen Hochschulstandorten in Mecklenburg-Vorpommern soll die Zusammenarbeit unter den Akteuren verbessert und weiter ausgebaut werden. Zusätzlich werden für die Beratungsakteure und das wissenschaftliche Lehrpersonal Schulungen angeboten, die spezielle Themen der Beratung von Studienabbrecher:innen thematisieren.
Der Unternehmerverband wird im Projekt unter anderem Betriebs- und Berufserkundungen für den Kreis der Beraterinnen und Berater von Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern initiieren. Wir hoffen, zahlreiche gastgebende Unternehmen zu finden, die den Berater:innen aus den Studienberatungen und Career-Services der Hochschulen oder der Arbeitsagenturen berufliche Perspektiven für Studienabbrecher:innen in ihren Firmen aufzeigen. Sehr wertvolle Erfahrungen bei den Betriebs- und Berufserkundungen ergeben sich bei den Berater:innen, wenn ein:e ehemalige:r Studienabbrecher:in selbst den Weg in die Firma aufzeigt und auch über die Vor- und Nachteile berichtet. Wer hier die Türen öffnen möchte und für das eigene Unternehmen, die Branche und bestimmte Berufsbilder werben möchte, meldet sich gern bei uns.
Gemeinsam mit den Projektpartnern wird die im Rahmen des Vorgängerprojekts erarbeitete landesweite Strategie zum Umgang mit dem Thema Studienabbruch in Mecklenburg-Vorpommern weiterentwickelt, um den Bedarfen an den Hochschulstandorten gerecht zu werden, die Bedürfnisse der einzelnen Akteure zu berücksichtigen und eine nachhaltige Implementierung der einzelnen Strategieelemente zu erreichen.